Die Finger jucken, das Wetter will sich nicht entscheiden und irgendwie muss doch irgendwas gehen. Also für zwei Tage in zentralschweizer Gneis und Granit. Den ersten Tag verbringen wir mit später Abfahrt um 8 bei ziemlichem Regen und einigem Rumgegurke bis zur schweizer Grenze. Ab da läuft's aber ganz gut. Auch das Wetter wird langsam, aber sicher besser. Am Sustenpass gibt's dann sogar Sonne mit nur wenig Wolken, und die hängen sich lieber im Süden an Sustenhorn, Bockbärgli und Co. fest. Der Giglistock mit seiner Wolkenfahne. Trotz 500m Traillauf am Vorabend gehen die 50 Minuten Zustieg in 35min schnell vorbei und wir stehen am Einstieg des Pfriendler. Christoph war schon etliche Male hier und schlägt die einzige, im fehlende Route, vor: die Via Fritz 5b, als erste Linie in der Wand freu' auch ich mich auf klassische Kletterei. Rundum pfeift es an beiden Tagen, die Murmeltiere lassen sich nicht selten auch blicken. Die erste Seillänge wurde allerd...