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Es werden Posts vom August, 2023 angezeigt.

Teufelstalwand - "Laura" 7a

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David kennt die logische Fortsetzung für unsere Kletterreise in der Zentralschweiz nach der "Sännätuntschi" - die Teufelstalwand! Ich hab' nach einigen Berichten von starken Freunden und der Info, die Bewertung orientiere sich "an der amerikanischen Rissbewertung" ordentlich Respekt und warne schonmal vor, dass ich hier vermutlich nicht ganz so viel Vorstiegsambitionen haben werde wie vortags. Das soll sich bewahrheiten. 

Vorder Feldschijen - "Sännätuntschi" 6c+

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Es gibt sie nur wenig, die Splitter-Risse im Alpenbogen. Eines der (bekannteren) Exemplare befindet sich im bombenfesten Urner Granit hoch über dem Göscheneralptal am Vorder Feldschijen in der Route "Sännätuntschi". Und was für eines!

Zwei Tage Plaisir an Susten- und Grimselpass

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Die Finger jucken, das Wetter will sich nicht entscheiden und irgendwie muss doch irgendwas gehen. Also für zwei Tage in zentralschweizer Gneis und Granit. Den ersten Tag verbringen wir mit später Abfahrt um 8 bei ziemlichem Regen und einigem Rumgegurke bis zur schweizer Grenze. Ab da läuft's aber ganz gut. Auch das Wetter wird langsam, aber sicher besser. Am Sustenpass gibt's dann sogar Sonne mit nur wenig Wolken, und die hängen sich lieber im Süden an Sustenhorn, Bockbärgli und Co. fest.  Der Giglistock mit seiner Wolkenfahne. Trotz 500m Traillauf am Vorabend gehen die 50 Minuten Zustieg in 35min schnell vorbei und wir stehen am Einstieg des Pfriendler. Christoph war schon etliche Male hier und schlägt die einzige, im fehlende Route, vor: die Via Fritz 5b, als erste Linie in der Wand freu' auch ich mich auf klassische Kletterei. Rundum pfeift es an beiden Tagen, die Murmeltiere lassen sich nicht selten auch blicken. Die erste Seillänge wurde allerd

Bipolar verstehen

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Ich habe hier auf meinem Blog bereits ein paar Male auf meine Geschichte(-n) mit psychischer Gesundheit angespielt, bin aber noch nie wirklich konkret dabei geworden. Das möchte ich hiermit ändern. Indem ich die Erkenntnisse, welche ich über die letzten zwei Jahre und insbesondere bei meinem vorletzten, diesmal tatsächlich äußerst produktiven Klinikaufenthalt, gesammelt habe, schriftlich aufbereite. Bereits im Herbst vor zwei Jahren wurde mir von meinem familiären und freundschaftlichen Umfeld rückgemeldet, ich hätte nicht nur ziemliche Tiefs in Form von Depressionen, sondern auch immer wieder Hochs mit wenig bis keinem Schlaf, sehr viel Aktivität in Form von Sport und Aufgedrehtheit sowie mehr Redebedarf. Inzwischen gibt's dafür bei mir auch ein Wort: Bipolar II.

Chli Bielenhorn - Versuch in "Kater Garfield", 6c+ (Furkapass 5/5)

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Tag 5 am Furkapass ist schon eine Weile her, zugegeben. Viel zu erzählen davon gibt's aber nicht. Cora, Leon und ich hatten uns die Kater Garfield am Chli Bielenhorn ausgeguckt, laut Führer mit wunderschönen Rissen, aber Schlüsselstellen auf Platten.